, Bohner Holger

Chiara Ferrari für Süddeutsche Meisterschaft qualifiziert

Riedlinger Schwimmer erfolgreich bei den 56. Internationalen Schwimmsport-Tagen vom 1. bis 3. Dezember 2024 in Karlsruhe

Erschöpft, aber zufrieden kehrten die Schwimmer der Wettkampfgruppe 1 des TSV Riedlingen am 1. Advent von den Internationalen Schwimmsporttagen in Karlsruhe zurück. An den ersten drei Dezembertagen maßen sie sich auf der 50m-Strecke mit einem hochkarätigen internationalen Teilnehmerfeld vor allem auf den längeren Strecken.
Am Freitag stand für die Schwimmer erstmalig bei einem Wettkampf die 800m Freistilstrecke an. Von Trainer Falk Hollank ausgezeichnet vorbereitet, legten alle sehr gute Zeiten ab. Leon Focht (Jg. 2009) setzte mit 9:58,35 min. ein erstes Ausrufezeichen. Seine Kameraden Chiara Ferrari (Jg. 2006), Anton Gribanov (Jg. 2008), Leni Holstein, Radin Zebarjadi (Jg. 2009) Jan Bohner und Franziska Dorner (Jg. 2010) blieben unter elf Minuten, während Romy Göggel (Jg. 2008) und Vincent Kern (Jg. 2010) diese Marke noch knapp verfehlten.
Der Samstag begann für alle mit den 400m Lagen, der Sonntag mit den 400m Freistil. Außerdem standen für die Riedlinger vor allem die 100m- und 200m-Strecken in verschiedenen Lagen und einzelne 50m-Strecken an. Auf den 100m- und 200m-Strecken erfolgte die Wertung mit Finalläufen in den Jahrgängen 2008 und älter und 2009 und jünger, auf allen anderen Strecken ausschließlich in der offenen Klasse.
Chiara sicherte sich mit einer hervorragenden Leistung die Bronzemedaille über 400m Lagen in 5:25,78 min. und Silber im Finale über 200m Brust in 2:55,20 min. Über 400m Lagen und 50m Rücken (0:32,16 min.) erreichte sie zudem die Qualifikationszeit für die Süddeutsche Meisterschaft. Radin wurde im 200m Brustfinale in 3:00,79 min. ebenso Vierter wie Romy über 50m und im Finale über 100m Brust in 0:35,36 bzw. 01:23,26 min.
Insgesamt glänzten die Riedlinger mit etlichen Finalteilnahmen und zahlreichen persönlichen Bestleistungen. Auch dann noch, als am Sonntag die Kräfte schwanden, nachdem es an den Tagen zuvor bis tief in den Abend hineinging und die Schwimmer somit wenig Zeit für Erholung und Schlaf hatten.